"Gesegneter Rausschmiss" der Schulkinder aus dem Kinderhaus Schatzkiste
Mit der Arche unterwegs - dem Regenbogen entgegen!
Der Kindergottesdienst stand unter dem Motto der biblischen Geschichte von Noah und seiner Arche, die von den Vorschulkindern mit einem kleinen Theaterstück nachgespielt wurde. Pfarrer Frank Briesemeister nahm die biblische Geschichte zum Anlass und stellte einen Zusammenhang zur Situation der Vorschulkinder in ihrem letzten Jahr in der Schatzkiste her.
Für die Vorschulkinder wurde der Bewegungsraum zu ihrer Arche. Durch die Corona-Zeit waren alle Vorschulkinder zusammen im Bewegungsraum. Manchmal wurde es eng und aufgrund dessen kam es auch mal zu Streitereien, wie in der Arche bei den Tieren. Alle sehnten sich nach Freiheit und wollten wieder an Land. So erging es auch den Vorschulkindern, die sich ebenso wieder auf Offenheit und die damit verbundene Freiheit freuten.
Der Regenbogen ist nicht nur in der biblischen Geschichte zum Hoffnungssymbol geworden, sondern auch für die kleinen und großen Menschen im Kinderhaus während der Corona-Zeit. Aus diesem Grund fand die Segnung der Schulkinder unter einem Regenbogen statt. Ein sehr emotionaler Moment für alle Anwesenden entstand beim Segnungsspruch, als Geschwisterkinder, ehemalige Kinderhaus-Kinder und Eltern bei der Segnung den Kindern die Hand schützend auf den Kopf legten.
Der Gottesdienst endete mit einem vorgeführten Regenbogentanz der Vorschulkinder.
Nach dem feierlichen Gottesdienst wurde es nochmals sehr turbulent beim Rausschmiss der Vorschulkinder. Zu einer von den Kindern zusammengestellten Playlist wurden sie mit großem Schwung von ihren Erzieherinnen aus der Schatzkiste in die Arme der Familien geworfen.
Zum Abschluss gab es Abschiedsgeschenke und schöne Dankesworte für die Erzieherinnen.
Die Familien wurden mit schönen, stimmungsvollen und emotionalen Bildern in einer Präsentation des letzten halben Jahres ihrer Kinder verabschiedet.